Ich habe mir mittlerweile angewöhnt mich nicht mehr über Fortschritte zu freuen. Ich lasse die Erleichterung und den Hoffnungsschimmer, wenn es mal alles einigermaßen rund läuft einfach nicht mehr zu. ZU oft kam genau nachdem ich ausgesprochen hatte: „Es läuft gerade…vielleicht wird jetzt ja alles gut!“ der nächste große Einbruch. Damit meine ich in erster Linie das Verhalten von meinem Sohn. Immer wieder klammer ich mich an Strohhalme und hoffe darauf, dass er in Sachen Schule endlich die Kurve kriegt und es bei ihm klick macht.
In dieser Woche haben wir uns wenig gesehen, weil die Kinder am Wochenende eh beim Papa waren und mein Sohn an einem Tag noch bei seinem Freund übernachtet hatte.
Außerdem haben der Papa un dich uns drauf geeinigt, das unser Sohn wegen dem Praktikum von Dienstag Abend bis Donnerstag Nachmittag bei seinem Papa bleibt. So sind jetzt bereits zwei Wochen vergangen und mein Sohn hatte in der Zeit zumindest keine Fehltage.
Ein kleiner Hoffnungsschimmer?